Florenz jenseits der Ringstraßen
Stibbert Museum
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Stibbert Museum. Dieses Museum befindet sich in einer Villa in der Straße Via Federico Stibbert im nördlichen Teil von Florenz. Es beherbergt eine der wichtigsten Privatsammlungen aus dem Bereich der antiken Kriegsführung, wie zum Beispiel Waffen, Rüstungen und Kostüme. Die 50.000 Stück sind in 60 Räumen des Museums ausgestellt und wurden von Frederick Stibbert, Künstler und Schriftsteller, auf seinen vielen Reisen gesammelt. Dieser Frederick Stibbert, dessen Vater Engländer und dessen Mutter aus Florenz stammte, hinterließ seine bedeutende Sammlung zuerst der englischen Regierung, bevor er sie doch letztendlich der Stadt Florenz übergab.
Am sehenswertesten sind der Orientsaal und der Ritterzug im Erdgeschoß; im ersten Stock kann man dann die Kostüme bewundern. Diese Kostümsammlung gehört zu den bedeutendsten von ganz Europa, darunter viele Einzelstücke aus der Glanzzeit von Florenz. Weiters ist der, im selben Stockwerk befindliche Japan-Saal einen Besuch wert. Von Interesse ist auch die Sammlung von Utensilien des täglichen Gebrauchs, wie zum Beispiel Uhren, Kämme und Schirme.
Den krönenden Abschluss bildet dann noch ein Spaziergang in dem wunderschönen Park, der die Villa umgibt. Hier findet man kleine Tempel im ägyptischen bzw. im griechischen Stil, sowie viele exotische Pflanzen.
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Fortezza da Basso, das sich direkt neben dem Hauptbahnhof befindet. Dieses Gebäude, das früher auch Fortezza di San Giovanni hieß, hat den Grundriss eines Fünfeckes und wurde von Antonio da Sangallo für Alessandro de’Medici gebaut. Die Festung war im Wesentlichen als Verteidigungsanlage vor eventuellen internen Aufständen gegen die Medici Regierung geplant gewesen. Beweis hierfür sind die auf Florenz gerichteten Kanonenlöcher. Im 17. Jahrhundert beherbergte die Festungsanlage das Waffenlager und die Gießerei. Heute finden hier verschiedenste Veranstaltungen statt, unter anderem die bekannte Internationale Kunsthandwerksmesse.
Dank der Großzügigkeit der Familie Demidoff wurde Ende des 19. Jahrhunderts die
Russisch-Ortodoxe-Kirche gebaut. Sie steht in der Via Leone X und wurde 1905 geweiht. Besonders schön ist die Kuppel im typisch russischen Stil anzuschauen. Sie bestimmt das Ortsbild dieser Gegend. Im Inneren der Kirche sind schöne Stuck-, Relief- und Ikonen zu bewundern.
Der
Piazza della Liberta stammt aus der Zeit, in der Florenz die Hauptstadt Italiens war. Er wurde von Giuseppe Poggi konstruiert Im Zenrum des Platzes steht das Porta San Gallo, ein Bauwerk aus dem Jahre 1285. Deshalb hieß auch früher dieser Platz Piazza di
Porta San Gallo. Die Tabernakel des Tores sind mit Löwen aus dem 16. Jahrhundert dekoriert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes steht der
Triumphbogen von Francesco Stefano di Lorena. Der Bogen wurde im Jahre 1739 errichtet. Der Anlass dafür wa,r die Ankunft von Lorena zu feiern, der der neue Gouverneur von Florenz nach der Herrschaft der Medici wurde.
In Via San Salvi si trova il
Complesso di San Michele a San Salvi, formato dal monastero do San Salvi e dalla Chiesa di San Michele a San Salvi. Il refettorio fu affrescato nel 1527 da Andrea del Sarto, che lo decorò con il
Cenacolo, da cui prende il nome il museo realizzato all`inizio degli anni `80, in cui si possono ammirare altre opere di Andrea del Sarto, insieme a dipinti di Pontormo e Vasari.
In der Via San Salvi befindet sich der Gebäudekomplex von
San Michele a San Salvi. Gebaut wurde es in Zusammenarbeit des Klosters San Salvi und der Kirche von San Michele. Das Refektorium wurde von Andrea del Sarto im Jahre 1527 gestaltet, der es mit dem Cenacolo dekorierte. Das Museum stammt aus den 80er Jahren und hier sind weitere Werke von Andrea del Sarto, sowie von Pontormo und Vasari zu sehen.
Einen würdigen Abschluss bildet der Besuch des Staatsarchivs, das sich in der Viale Giovine Italia befindet. Dieses Archiv gehört zu den wichtigsten in ganz Europa. Hier finden auch div. Ausstellungen statt. Der Rundgang endet dann schließlich am Friedhof der Engländer, am Piazzale Donatello. Hier sind die Grabmale der Poeten E.B. Browning und G.P. Vieusseux zu sehen.
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